Welche Wärmepumpe bei 20000 kWh?
Wenn eine Wärmepumpe beispielsweise 20.000 Kilowattstunden Heizenergie generiert und dazu 5.000 Kilowatt Strom benötigt, besitzt sie eine JAZ von 4. Je höher die JAZ, desto effizienter die Wärmepumpe. Tipp: Für den Betrieb von Wärmepumpen gibt es spezielle Wärmepumpentarife.
Abhängig von Gebäude und individuellen Bedürfnissen benötigt eine Wärmepumpe etwa 0,015 bis 0,05 Kilowatt pro Quadratmeter. Folgende Werte können zur Orientierung dienen: Passivhaus: 0,015 kW pro m2 – entsprechend genügt eine Luft-Luft-Wärmepumpe. sparsamer Neubau nach Standard für KfW-Effizienzhaus 55: 0,04 kW pro m.
Mit einer Erdgasheizung (20.000 kWh) liegen die Heizkosten eines Einfamilienhauses im Jahr bei rund 2.596 Euro, mit einer energieeffizienten Wärmepumpe (5.000 kWh, JAZ 4) bei lediglich 1.573 Euro.
- Faustformel zur Berechnung des Stromverbrauchs:
- Heizleistung / Effizienzwert (JAZ/COP/SCOP) x Heizstunden = Stromverbrauch pro Jahr.
- (12 kW / 4 JAZ) x 2.000 h = 6.000 kWh.
Wärmepumpen | Grundgerät | Gesamtkosten inkl. Förderung |
---|---|---|
Wasser-Wasser-Wärmepumpe | 14.000 - 18.750 € | ca. 28.100 €* |
Luft-Wasser-Wärmepumpe innen | 12.500 - 15.000 € | ca. 14.000 €* |
Luft-Wasser-Wärmepumpe außen | 12.500 - 16.250 € | ca. 14.000 €* |
Luft-Luft-Wärmepumpe | 8.750 - 12.500 € | ca. 18.750 €* |
200 m² x 0,35 W/(m² x K) x 35 K = 2.450 W. 2.450 W/1.000 = 2,45 kW.
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Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdkollektoren
Faustregel: Hausbesitzer sollten etwa das eineinhalb- bis zweifache der zu beheizenden Fläche einplanen. Bei einer Wohnfläche von 200 Quadratmetern wären das beispielsweise 300 bis 400 Quadratmeter Kollektorfläche. Ebenfalls entscheidend ist die Bodenqualität.
Einfach, schnell und günstig: Innerhalb weniger Tage kann eine alte Gastherme durch eine Wärmepumpe von NIBE ersetzt werden. Dank hoher Heizungs-Förderung sind die Investitionskosten moderat und die laufenden Heizkosten sinken auf ein Minimum.
Daher ist es wichtig, dass Ihre Wärmepumpe mindestens eine Jahresarbeitszahl von 3,5 aufweist. Auch Ihr Gebäude sollte gut gedämmt sein. Als einfacher Orientierungspunkt gilt hier: Benötigen Sie Vorlauftemperaturen von über 50 Grad, kann eine Wärmepumpe in der Regel nicht wirtschaftlich betrieben werden.
Ist Heizen mit Wärmepumpe günstiger als Gas?
Wer mit einer Wärmepumpe heizt, hat im Vergleich zu einer Erdgas-Heizung derzeit deutlich niedrigere Heizkosten. Die Stromkosten für ein effizientes Heizsystem mit Wärmepumpe liegen laut einer Analyse des Vergleichportals Verivox im bundesweiten Durchschnitt rund 39 Prozent unter den Gaskosten.
Wenn die Temperaturen der Umweltwärmequelle hoch und die Vorlauftemperaturen im Haus niedrig sind, lohnt sich eine Wärmepumpe. Denn dann ist der nötige Temperaturhub klein. Die Anlage verbraucht weniger Strom und Ihre Heizkosten sind gering.

Ein mittlerer Stromverbrauch für Wärmepumpen liegt bei 27 bis 42 kWh pro qm Wohnfläche. Dies bedeutet bei einem Haus mit 160 qm Wohnfläche einen mittleren Stromverbrauch von ca. 4320 kWh bis 6720 kWh. Ab 42 kWh pro Quadratmeter gilt der Verbrauch als erhöht und jedes zweite Gebäude liegt niedriger.
Die Erdwärmepumpe braucht erfahrungsgemäß ca. 1.500 kWh für die Heizung und 1.050 kWh für das Warmwasser. Die Wasser-Wärmepumpe ist die sparsamste Wärmepumpenart und benötigt rund 1.250 kWh für die Heizung und nur 888 kWh für das Warmwasser.
Zu klein dimensioniert kann es im schlimmsten Fall zu Komforteinbußen kommen. Schlecht ausgelegte Anlagen haben in der Vergangenheit auch am Image der Wärmepumpe gekratzt: Keine wohlige Wärme, sondern kühle Räume und kalte Duschen setzen dem Kunden zu.
Preise für Buderus Wärmepumpen erreichen auch 20.000 Euro bei Leistungsklassen bis zu 25 Kilowatt.
Die Kosten für das Nachrüsten einer Wärmepumpe hängen von unterschiedlichen Faktoren ab. Die Anschaffung und Installation des Gerätes sowie die Erschließung der Wärmequelle können sich auf etwa 15.000 bis 30.000 Euro1 belaufen, je nach Art und Dimensionierung der Pumpe.
Insgesamt schwanken die reinen Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe im Allgemeinen zwischen 8.000 und 15.000 Euro. Die Preise für die Installation einer Wärmepumpe bewegen sich zwischen etwa 2.000 und 3.000 Euro.
Beispiel: Ein Einfamilienhaus in Düsseldorf verbraucht 30.000 kWh/a (Kilowattstunden pro Jahr) für Raumheizung und Warmwasserbereitung. Die Jahresheizzeit ist für diesen Ort mit 2100 Vollbenutzungsstunden beziffert (andere Orte weichen etwas ab). Ergebnis: 30.000 (kWh) : 2100 (h) = 14 kW Heizlast.
Das heißt, pro/m2 100 W. Mit diesen Richtwert sind Sie absolut auf der sicheren Seite.
Wie viel kW Heizung für 150 qm?
Ein 150 Quadratmeter großes Einfamilienhaus aus dem Baujahr 1975 kommt somit überschlägig auf eine Heizleistung von 17,25 Kilowatt (150 qm x 115 W/m² = 17.250 Watt oder 17,25 kW). Wichtig zu wissen ist allerdings, dass es sich bei den angegebenen Werten nur um Richtwerte handelt.
Ab dem Jahr 2025 wird der Einbau einer Öl- oder Gasheizung als alleiniges Heizgerät hierzulande praktisch verboten – so steht es mit Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Koalitionsvertrag. Das gilt für neue ebenso wie für Bestandsgebäude.
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Seit dem 1. Januar 2023 gelten neue Richtlinien in der Bundesförderung für effiziente Gebäude. Bei Heizungs-Wärmepumpen sind bis zu 40 % Förderung möglich.
Wie viel Kilowatt die Heizung für 300 qm Heizfläche liefern muss, ergibt sich aus folgender grober Beispielrechnung. Wert zwischen Schritt 1 und Schritt 2: Der Kessel beziehungsweise die Nennleistung der Heizungsanlage muss zwischen 20 und 30 Kilowatt liegen.
300 Quadratmeter Wohnfläche bei rund 3.500 Liter pro Jahr, mit der effizienten Luft-Wasser-Wärmepumpe werden derzeit rund 7.000 Kilowattstunden Strom verbraucht. Die Jahresarbeitszahl (JAZ) liegt damit bei über fünf.
Geht man zum Beispiel von einer Wärmepumpe mit 12 Kilowatt (kW) Leistung aus, so dürfte der zu erwartende jährliche Stromverbrauch bei einer Wohnfläche von rund 100 Quadratmetern (qm) zwischen 6.000 und 6.500 kWh liegen.
Was kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus? Die Gesamtkosten einer Wärmepumpe fürs Haus belaufen sich auf ca. 11.000 bis 25.000 Euro für Anschaffung, Installation und Erschließung, je nachdem, um welche Art einer Wärmepumpenheizung es sich handelt.
Ja, es ist auch möglich, eine Wärmepumpe mit herkömmlichen Heizkörpern effektiv zu betreiben. Allerdings sollten dafür effizienzsteigernde Maßnahmen durchgeführt werden, wie beispielsweise ein hydraulischer Abgleich der Heizkörper und eine Verbesserung des Dämmstandards.
Ein Nachteil von Wärmepumpen sind die hohen Kosten
Ihre Anschaffungskosten liegen im Vergleich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung relativ hoch. Je nach eingesetzter Wärmepumpenart und abhängig vom Erschließungsaufwand betragen sie etwa 10.000 bis 25.000 Euro.
Soll man die Wärmepumpe im Sommer ausschalten?
Abschalten muss nicht zwingend Ersparnis bringen
Prinzipiell raten die meisten Experten davon ab, die Heizungsanlage im Sommer ganz abzustellen – in diesem Fall wird nämlich nicht nur die Raumluft unbeheizt bleiben, das komplette Gebäude kühlt aus, von Wänden, Decken und Dach bis zu den Möbelstücken.
Aber auch Gas kostet 2022 bereits deutlich mehr als ihre umweltfreundlichen Alternativen. Mit Blick auf steigende Rohstoffpreise und den eingeführten CO2-Preis werden die Kosten pro kWh für fossile Heizungsarten in den nächsten Jahren vermutlich weiter ansteigen. Sieger: Solarthermie, Pelletheizung und Wärmepumpe.
Wärmepumpen in Altbauten erreichen so im Durchschnitt lediglich Jahresarbeitszahlen von drei oder weniger. Das führt zu einem hohen Stromverbrauch der Wärmepumpe, der die Heizkosten erhöht und auch die Klimabilanz verschlechtert. Oft ist ein Gas-Brennwertkessel daher günstiger und klimafreundlicher.
Zu den größten europäischen Herstellern von Wärmepumpen gehört die schwedische NIBE Group. Unter deren Dach stellen sowohl alpha innotec als auch Novelan Heizungsanlagen her. Außerhalb von Europa gehört der japanische Konzern Daikin Industries mit Sitz in Osaka zu den großen Spielern am Markt.
Wer mit einer Wärmepumpe heizt, hat im Vergleich zu einer Gas-Heizung derzeit deutlich niedrigere Heizkosten. Die Stromkosten für ein effizientes Heizsystem mit Wärmepumpe liegen im bundesweiten Durchschnitt rund 39 % unter den Gaskosten.
Die Wärmepumpe würde so statt 15.000 nur 9.700 Euro kosten. Bis zum 28.07.2022 bestand zudem die Möglichkeit einen iSFP-Bonus in Höhe von 5 Prozent zu erhalten, wenn die Sanierungsmaßnahme zuvor von einem zertifizierten Energieberater in einem individuellen Sanierungsfahrplan empfohlen wurde.
Bestehende Gasheizungen sind in der Regel mit Wärmepumpen kombinierbar. So können Sie beispielsweise eine bestehende Heizungsanlage, die aktuell mit Gas läuft, meist problemlos durch eine Luft/Wasser-Wärmepumpe ersetzen oder erweitern.
Geht man von einem Preis von rund 20.000 Euro inklusive staatlicher Förderung aus, könnte sich der Umstieg auf eine effiziente Wärmepumpe bei den aktuellen Preisen innerhalb von 10 Jahren amortisieren. Wärmepumpen gelten als umweltfreundliche und zukunftssichere Alternative zur Öl- und Gasheizung.
Eine Tiefenbohrung für Erdwärme kostet meist zwischen 9.500 und 11.500 Euro. Die konkreten Kosten pro Meter sind abhängig von der Bodenbeschaffenheit. Sie belaufen sich auf ca. 50 bis 100 Euro pro Bohrmeter.
Wärmepumpe | Verwendete Technik | ca. Kosten für die Anschaffung (durchschnittliches Wohnhaus) |
---|---|---|
Luftwärmepumpe | Luft-Luft-Wärmepumpe | 5.000 bis 10.000 € |
Erdwärmepumpe | Sole-Wasser-Wärmepumpe | 5.200 bis 12.000 € |
Grundwasserwärmepumpe | Wasser-Wasser-Wärmepumpe | 9.000 bis 12.000 € |
Warum Wärmepumpen zuviel Strom verbrauchen?
Im laufenden Betrieb verbrauchen Luft/Wasser-Wärmepumpen jedoch etwas mehr Strom, weil sie die Schwankungen der Umgebungstemperatur ausgleichen müssen. Erd- und Grundwasserwärmepumpen beziehen ihre Energie aus dem Erdreich oder Grundwasser. Dort sind die Temperaturen konstanter als die der Luft.
Um auch zu den Sperrzeiten ausreichend Wärme zur Verfügung zu haben ist generell der Betrieb der Wärmepumpe mit einem Pufferspeicher empfohlen. Das Puffervolumen sollte in etwa so dimensioniert sein, dass die Sperrzeiten vollständig überbrückt werden können (ca. 50 Liter je kW Wärmepumpenleistung).
Abhängig von Gebäude und individuellen Bedürfnissen benötigt eine Wärmepumpe etwa 0,015 bis 0,05 Kilowatt pro Quadratmeter.
Da Wärmepumpen hauptsächlich Umgebungswärme zur Wärmegewinnung nutzen, sind sie deutlich umweltfreundlicher als Gasheizungen. Während ein moderner, mit Erdgas betriebener Gasbrennwertkessel 250 g CO2 pro kWh ausstößt, sind es bei einer Wärmepumpe nur 100 g pro Kilowattstunde (kWh).
Das entspricht laut verschiedenen Herstellern wie Dimplex oder Alpha InnoTec einem mittleren Leistungsbedarf von 0,2 kW pro Person, welcher für die Warmwasserbereitung berücksichtigt werden muss. Bei vier Personen entspricht dies einem zusätzlichen Leistungsbedarf für die Wärmepumpe von 0,8 kW.
Die häufigsten Fragen zu Pufferspeicher für Wärmepumpen
Beim Dimensionieren eines Pufferspeichers gilt als Faustformel: Pro Kilowatt Leistung sollten 50 bis 100 Liter Speichervolumen bereitstehen. Im Allgemeinen genügt für eine vierköpfige Durchschnittsfamilie ein 500-Liter-Pufferspeicher.
Der Abstand der Wärmepumpe zu Wänden, Gehwegen, Terrassen usw. sollte mindestens 3 Meter betragen. Nicht mit der Ausblasseite gegen die Hauptwindrichtung installieren. Zudem sollte der Aufstellort an der ohnehin schon lauteren Straßenseite des Gebäudes liegen.
- Faustformel zur Berechnung des Stromverbrauchs:
- Heizleistung / Effizienzwert (JAZ/COP/SCOP) x Heizstunden = Stromverbrauch pro Jahr.
- (12 kW / 4 JAZ) x 2.000 h = 6.000 kWh.
Heizleistung | Stromverbrauch pro Jahr |
---|---|
7,5 kW | 4.400 kWh |
10 kW | 5.900 kWh |
12,5 kW | 7.400 kWh |
15 kW | 8.800 kWh |
Wärmepumpen nutzen für die Wärmeerzeugung bis zu 75 Prozent Umweltwärme und lediglich 25 Prozent Strom als Antriebsenergie. Bei durchschnittlichem Stromverbrauch der Wärmepumpe sind die Betriebskosten sehr niedrig. Der Gesamtstromverbrauch hängt direkt vom individuellen Wärmebedarf der Immobilie ab.
Was ist günstiger Wärmepumpe oder Gas?
Wer mit einer Wärmepumpe heizt, hat im Vergleich zu einer Erdgas-Heizung derzeit deutlich niedrigere Heizkosten. Die Stromkosten für ein effizientes Heizsystem mit Wärmepumpe liegen laut einer Analyse des Vergleichportals Verivox im bundesweiten Durchschnitt rund 39 Prozent unter den Gaskosten.
Wie viel Kilowatt die Heizung für 300 qm Heizfläche liefern muss, ergibt sich aus folgender grober Beispielrechnung. Wert zwischen Schritt 1 und Schritt 2: Der Kessel beziehungsweise die Nennleistung der Heizungsanlage muss zwischen 20 und 30 Kilowatt liegen.
Die Gesamtkosten einer Wärmepumpe fürs Haus belaufen sich auf ca. 11.000 bis 25.000 Euro für Anschaffung, Installation und Erschließung, je nachdem, um welche Art einer Wärmepumpenheizung es sich handelt.
Bei 240 m2 reichen 24 KW völlig aus. Das heißt, pro/m2 100 W. Mit diesen Richtwert sind Sie absolut auf der sicheren Seite.
Wenn die Temperaturen der Umweltwärmequelle hoch und die Vorlauftemperaturen im Haus niedrig sind, lohnt sich eine Wärmepumpe. Denn dann ist der nötige Temperaturhub klein. Die Anlage verbraucht weniger Strom und Ihre Heizkosten sind gering.
Im Vergleich zu Wärmepumpen sind Gas-Brennwertthermen oder Gasbrennwertkessel auf den ersten Blick die günstigere Wahl. Die Technologie ist seit Jahrzehnten etabliert, die Investitionskosten gering.